Winston Churchill – „Geben Sie nie, nie, nie unter keinen Umständen auf“

Das wichtigste im Leben ist der Wille, nicht Aufzugeben.

Ohne den Willen zu leben, hätte unser Herz nie im Mutterleib angefangen zu schlagen. Wir hätten nie das licht der Welt erblickt. Wir wären nicht mehr hier.

Der wichtigste Lebensgrundsatz und der Zielerreichung ist „Geben Sie nie, nie, nie auf!“.

Hierzu gibt es im Netz und den Medien eine Geschichte zu Winston Churchill, auch wenn diese nicht ganz so stattgefunden hat, gebe ich diese hier einmal wieder:

„Als Winston Churchill schon sehr alt war, sollte er noch einmal eine große Rede für die Öffentlichkeit halten. Von nah und fern kamen Tausende von Menschen zusammen, um einen der bedeutendsten noch lebenden Persönlichkeiten der Geschichte live zu sehen.

Am Veranstaltungsort einer Universität, wurde Churchill schließlich angekündigt. Der große Staatsmann betrat gemessenen Schrittes die Bühne, stellte sich hinter das Rednerpult und blickte zunächst einmal einige Sekunden stumm in die riesige Menge. Schließlich sagte er folgende Worte: „Gib‘ nie, nie, nie, nie, gib‘ niemals auf!“, schaute nochmals einige Sekunden in die Runde, verließ das Rednerpult und setzte sich wieder.

Die Zuhörer waren zunächst überrascht: Waren sie für diesen einen Satz so weit angereist, mitunter Hunderte von Kilometern? Doch endlich dämmerste es ihnen, was Churchill meinte, und sie begannen Beifall zu klatschen. Sie applaudierten immer heftiger – und schließlich gaben sie ihm minutenlang „Standing ovations“.

Einige Jahre zuvor, im Zweiten Weltkrieg, hatten ihm seine Militärberater geraten, endlich aufzugeben: „Die Deutschen sind einfach zu stark, sie werden ganz England in Schutt und Asche bomben. Wir sollten kapitulieren.“ Churchill war sich nicht sicher, was er tun sollte. Als am Abend, wie schon so oft zuvor, Fliegeralarm gegeben wurde, stellte er sich auf die Terrasse seines Londoner Wohnsitzes und blickte Richtung Himmel. Er sah, wie die deutschen Bomber wieder ihre tödliche Fracht über der englischen Hauptstadt abluden. In diesem Moment ballte er die Fäuste und schrie nach oben: „Mich schafft ihr nicht! Ich gebe nie, nie, nie, nie, ich gebe niemals auf!“

Nicht ganz wahr, dennoch Nah dran und motivierend.

Fasziniert von diesem einfachen Satz, der motivierender nicht sein kann, wollte ich mehr erfahren. Was waren die genauen Worte? Wo wurde die Rede gehalten und wann? Nach etwas Recherche fand ich raus, dass dies leider nur eine Geschichte ist. Jedoch mit einem wahren Kern. Eine ähnliche, wenn auch längere, Rede wurde vor dem zweiten Weltkrieg von Churchill gehallten. Und diese zeigte, dass er der Mann der Stunde war, als es für England schlecht im Krieg aussah. Denn seine Rede handelte wirklich davon, nicht aufzugeben.

Als London wieder einmal von deutschen Bombern getroffen wurde und es viele Tote und Verletze gab. Kamen Churchills Freunde und Berater zu ihnen. Alle mit dem Ziel, er solle sich endlich den Deutschen ergeben. Niemand wolle weitere Tote, die Insel sollte man den Nazis überlassen. In diesem Zeitpunkt sah es so aus, als würde auf der gesamten Insel, fast ausschließlich jeder für die Kapitulation stimmen wollen. Nur Churchill blieb verbissen. Es war ein Mann gegen alle. Er sagte Nein, ich gebe niemals auf. Nie, nie, nie… Hätte er dass, wäre die Geschichte des zweiten Weltkrieges mit Sicherheit um einiges Länger gegangen. Einen D-Day wie wir ihn kannten hätte es nicht gegeben.

Hier die wahre Rede, welches Churchills Verbissenheit und Zielstrebigkeit wiederspiegelt:

“ never give in, never give in, never, never,never, never-in nothing, great or small, large or petty never give in except to convictions of honour and good sense. Never yield to force; never yield to the apparently overwhelming might of the enemy “

zu dt.:

“ Gib niemals nach, gib niemals nach, niemals, niemals, niemals, niemals – in nichts, groß oder klein, größer oder kleiner, niemals aufgeben, außer zu Ehrenüberzeugungen und gutem Verstand. Gib niemals der Gewalt nach. Gib niemals der scheinbar überwältigenden Macht des Feindes nach!“

Man kann alle seine Ziele erreichen. Mann muss es nur stärker wollen, als alles andere. Ziele erreichen heißt seine Komfortzone verlassen. Hinfallen, wieder hinfallen, den Rat bekommen liegen zu bleiben und dann noch den Boden zu verlieren. Wenn mann dann sein Ziel nicht erreicht, dann nur, weil man es nicht genug wollte.

Jedes Nie in der Rede entspricht einer der vielen Blockaden und Hindernisse die man auf seinen Weg finden wird. Wichtig beim Erreichen seines Zieles ist es auch, immer wieder schauen, ob der Weg den man benutzt wirklich der Einzige ist. Oft merkt man garnicht, dass man das Ziel auch erreicht, wenn man den scheinbar „einfachen“ Weg geht, den alle zu gehen scheinen.

In diesem Sinne: Bleibt Zielstrebig, gibt nie, nie, nie auf.

 

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